Fürst Castell Casteller Kirchberg Weissburgunder VDP.Erste Lage tr.
Charakter
Mineralienreicher Gipskeuper prägt mit straffer Frische, die von Wiesenkräutern und Pfefferminze ergänzt wird. Puristische Frucht, vielschichtige Würze und langer Nachhall.
Farbnuance
zartes Hellgelb
Geschmack
Trocken
Serviervorschlag
Rehkeule mit Kartoffelstampf und Birnen-Chutney, Pasta mit Waldpilzen und kräftigen Saucen, geräucherter Lachs
Ausbau
Vergoren und ausgebaut im großen Holzfass (fränkische Eiche)
Herkunftsland, Anbaugebiet
Deutschland, Franken
Rebsorte(n)
Weißburgunder
Alkohol | Restzucker | Säure *
12,5 % vol | 0,4 g/l | 6,4 g/l
Trinktemperatur
10-12 °C
Fürstlich Castell'sches Domänenamt, 97355 Castell
* Durch verschiedene Faktoren kann es unterjährig zu abweichenden Werten kommen.
Enthält Sulfite
Fürstlich Castell'sche Domäne
Einer der ältesten Weinorte Deutschlands, die fürstliche Familie in 26. Generation und ein Weingut tragen denselben Namen: Castell. Castell widmet sich seit bald 800 Jahren dem Wein und pflanzte 1659 die ersten Silvaner-Reben Deutschlands. Bis heute steht die heimische Rebsorte im Mittelpunkt des VDP.Weinguts. Sein größtes Potential liegt in den sieben VDP klassifizierten Einzellagen mit wertvollen Böden, davon fünf sind Monopollagen. Ideal sind die klimatischen Bedingungen in Castell für den Weinbau. Der Wald spielt eine wesentliche Rolle dabei. Im Sommer bringt er Frische, im Winter hat er eine schützende Wirkung. Durch dieses Zusammenspiel entstehen sehr mineralische Weine, die eine klare, puristische Stilistik zeigen und deutlich vom Gipskeuper geprägt sind. Casteller Weine gewinnen stets durch Reife und überzeugen durch Langlebigkeit. Deshalb reifen sie in Holzfässern, die aus Eichen der eigenen Wälder gefertigt werden.
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